Archiv für den Monat: September 2014

Vitamine

Katzen haben einen recht hohen Bedarf an Vitamin A und den Vitaminen des B-Komplexes, auch muss die Versorgung mit Vitamin D, E undK stimmen. Vitamin C kann der Organismus einer Katze selbst produzieren.
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Vitamin A
ist wichtig für die Haut, die inneren Organe, das Imunsystem, aber auch das Sehvermögen. Sollte eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit zu finden sein, dann kann das an einem Vitamin-A-Mangel liegen.
Selbiges trifft auch zu für Augenschäden oder Sehstörungen.
Zuviel des Guten darf aber auch nicht verfüttert werden, das könnte nämlich zu Skeletterkrankungen und Einschränkungen des Bewsegungsapparates führen.
Besonders rohe Leber besitzt Vitamin A und sollte mit Vorsicht verabreicht werden.

Vitamin B Komplexe
sind für Wachstum, die Haut und für Stoffwechselprozesse zuständig. Hier benötigt eine Katze wesentlich mehr als ein Hund.Die Katze erhält diese B-Vitamine über die Nahrung durch Fleisch und Getreideprodukte. Vitamin B in hohen Mengen kann keinen Schaden verursachen und wird auf natürlichem Wege ausgeschieden.

Vitamin D
ist wichtig für den Knochenaufbau, ein Mangel bewirkt bei Kitten Skelettschäden. Zuviel Vitamin D ist ebenso gefährlich: Es lagert sich Kalk in Blutgefäßen ab, ebenso wie in LUnge und Niere. Dabei wird die Knochensubstanz angegriffen.
Vitamin D Abgabe also immer mit dem Tierarzt absprechen!

Vitamin K
ist für die Gerinnung des Blutes zuständig. Beinhaltet ist es in Fleisch, vor allen Dingen Geflügel, und Milch.

Vitamin C ist für die Abwehrkräfte zuständig.

Vitamin E Mangel
bewirkt Stoffwechselerkrankungen und ist für viele weitere Krankheitsbilder verantwortlich. Angefangen von Halsweh bis zur Unfruchtbarkeit. Vitamin E ist viel enthalten in diversen Fischsorten ( Lachs, Hering und Makrele):

Spurenelemente

In kleinsten Mengen kommen Spurenelemente im Organsimus vor. Bei Katzenmüttern und Katzenkindern im Wachstum ist der Bedarf größer als sonst.
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Sie benötigen Eisen, welches für die Sauerstoffversorgung des Körpers verantwortlich ist. Ideale Eisenlieferanten sind vor allem Fisch und rotes Fleisch.

Ebenfalls eine Rolle spielen die Spurenelemente Kupfer, Zink, Selen,Mangan, Kobalt, Fluor und Jod. Diese Spurenelemente sind für die Stoffwechselvorgänge wichtig.

Mineralstoffe

Die Stubentiger benötigen eine bedarfsgerechte Zuführung von Mineralstoffen, wie bswp. Kalzium, die in der Nahrung enthalten sein müssen.

Das betrifft auch das richtige Kalzium-Phosphor-Verhältniss (1:1).Ein Überangebot an Phosphor kann die Kalziumaufnahme behindern und so zu einer Unterversorgung führen.
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Bei einem solchen Mangel aber, ist das von entscheidendem Nachteil, da in solchen Fällen der Körper das Kalzium aus den Knochen holt.So könnten Wachstumsstörungen, im schlimmsten Fall gar Knochenbrücke aus einer falschen Zusammensetzung entstehen.

Vor allen Dingen Fisch und Rinderleber enthalten viel Phosphor.

Werden sie regelmässig verfüttert, so muss der Nahrung unbedingt Kalzium beigegeben werden.

Ein Katzenkörper bietet ähnliche Wechselwirkungen des Gewebes bei Magnesium,Chlor, Natrium und Kalium,dieunter anderem den Wasserhaushalt beeinflussen.

Kalzium

Bei Katzen, die nur Getreideprodukte zu sich nehmen (würden), dürfte die Verarbeitung von Kalzium im Körper ein Problem darstellen. Speziell Sojabohnen verschlimmern dieses Problem zusätzlich, da sie die organische Verbindung Phytin enthalten, die Kalzium bindet und dadurch noch schlechter vom Körper verarbeiten lässt.

Wahre Kaliumquellen sind dagegen grüne Blattgemüse, welche zerkleinert den meisten Katzenmenues beigegeben werden können. Manche Katzen mögen Mangold, Kohl- oder Grünkohlgemüse, Löwenzahn, Senfpflanzen, Petersilie oder Spinat.
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Eine der besten Kalziumquellen stellt Knochenmehl dar, welches aber nicht nur schlecht zu erwerben ist, sondern auch noch recht gewohnheitsbedürftig ist (als Ersatz ist Kalziumkarbonat aus der Apotheke denkbar).

Möglich ist auch die Verwendung von zerstoßenen Eierschalen. Jedoch ist unbedingt darauf zu achten, dass die Schalen nur von hartgekochen Eiern verwendet werden um die Salmonellengefahr auszuschalten.

Vitamine & Co.

Während das Basicrezept sich am besten für fettarmes Rindfleisch eignet, bietet Leber (aber bitte nur in kleinen Mengen) die zugehörigen Vitamine und Spurenelemente.

Am besten zubereitet wird sie, indem sie in sehr kleine Stücke geschnitten wird und kocht sie 15 Minuten lang; danach sollte sie sorgälltig trocken getupft werden.
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Für die Gesundheit von Mensch und Tier sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente lebensnotwendig.Zwar dienen sie nicht als Energielieferanten wie Eiweiß, Kohlehydrahte und Fette, aber sie sorgen in kleinsten Mengen dafür, dass die Körperfunktionen funktionieren und nicht versagen.

Die Zufuhr erfolgt nur über die Nahrung und muss somit von allem die notwendige “Dosis” erhalten.

Eine Unterversorgung wäre ebenso schädlich wie eine Überversorgung, die ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen führen könnte.

Langfristige Mangelzustände durch Fehlernährung sind oftmals die Grundlage für ernste Gesundheitsschäden.

Aufbewahrung von Katzenfutter

Aufbewahrung von Katzenfutter

Katzenfutter sollte innerhalb kürzester Zeit verfüttert werden – eines aber sollte es auf keinen Fall: achtlos und ungekühlt in der Küche stehen!
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Am sinnvollsten ist es das nicht gefressene Futter in ein gut schließendes Behältnis zu packen, zu beschriften und dann in den nächsten Tagen verfüttern. Selbstgekochtes Futter hält sich maximal drei bis vier Tage im Kühlschrank.

Die sinnvollste Lösung dürfte das portionsgerechte Einfrieren sein

Rinderleber

Rinderleber zubereiten

Leber ist sehr wichtig und nahezu unersetzlich für die Ernährung unserer Katzen, da sie Spurenelemente und Vitamine liefert. Zwar sind auch andere Innereien verzehrbar, liefern jedoch keinesfalls so viel gutes wie die Leber.
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Bei der Zubereitung Leber in kleine katzengerechte Happen schneiden und 15 Minuten kochen, anschließend trocken tupfen.